Das Wort Prinzip verkörpert männliche Energie, ebenso wie die Begriffe Regelmäßigkeit, Struktur oder Gesetzmäßigkeit. Hingegen fühlen sich die Worte Spontaneität, Loslassen, Im-Fluss-Sein oder Hingabe ganz anders an, denn sie drücken urweibliche Energie aus.
Nimm dir doch mal wieder ein paar Minuten bewusste Zeit für deine Weiblichkeit und fühle in dich hinein, in welchen Lebensbereichen du vielleicht noch ein paar starke männliche Prägungen erkennen bzw. ablegen möchtest. Stelle dir deshalb ehrlich folgende Fragen:
- Wie sehr habe ich mein Leben nach Prinzipien anstatt nach Spontaneität und Intuition ausgerichtet?
- Wie sehr benötige ich Prinzipien für meinen inneren Halt und meine Sicherheit bzw. warum brauche ich sie überhaupt?
- Wer hat mir jene Prinzipien vorgelebt, die mich heute noch prägen und wie sehr passen sie heute noch zu mir?
Wenn du als Frau mehr YANG- als YIN-betont lebst, weil du dazu erzogen wurdest, nun aber deiner Weiblichkeit wieder mehr Raum geben möchtest, dann beobachte dich selbst. Klar, dass du deine männlichen YANG-Qualitäten nicht alle aufgeben musst, denn du wirst sie immer wieder benötigen.
Doch je mehr du deine Prinzipien beiseite schiebst, um deiner weiblichen Spontaneität und deiner inneren weiblichen Stimme wieder mehr Platz einzuräumen, desto bewusster und erfüllender wirst du deine Weiblichkeit leben können.
Hat dies auf Seelenfarbenblog rebloggt und kommentierte:
Fußball. „Sie“ haben mich gezwungen, Fußball aufzugeben. Das war nicht gut, gar nicht gut. Ich SOLLTE ein Mädchen sein. Es hat mir kein Glück gebracht. Fußball hääte mir sicher nicht geschadet.
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